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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Es wird langsam aber sicher Herbst – am Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) ist das aber kein Grund, nicht die Hüllen fallen zu lassen. Am Dienstag stehen Eddie Irle, René Schwittay und Holger Bülow wieder als verzweifelte Arbeitslose auf der Bühne – bist sich sich zusammenraufen und mit „Ladies Night“ einen so witzigen wie sozialkritischen Abend hinlegen.

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Es wird langsam aber sicher Herbst – am Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) ist das aber kein Grund, nicht die Hüllen fallen zu lassen. Am Dienstag stehen Eddie Irle, René Schwittay und Holger Bülow wieder als verzweifelte Arbeitslose auf der Bühne – bist sich sich zusammenraufen und mit „Ladies Night“ einen so witzigen wie sozialkritischen Abend hinlegen. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Noch ein wenig tiefschürfender wird es am Donnerstag im Kunstraum des Waschhauses (Schiffbauergasse). Der Maler Rayk Goetze verbindet Techniken der Renaissance mit Motiven postmodernen Patchworks. Die Vernissage seiner Ausstellung „Universum Zwo“beginnt um 19 Uhr, Goetze, der an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Arno Rink studierte, wird anwesend sein.

Ebenfalls am Donnerstag findet ein Konzert im Kammermusiksaal des Havelschlösschens (Waldmüllerstraße 3) in Klein Glienicke statt, bei dem es um die „Kunst der Diminution“ geht – vereinfacht gesagt also darum, Großes zu verkleinern. Notenwert oder Intervallstrukturen etwa, sodass ein musikalisches Thema im Verlauf des Stückes auch einmal schneller erklingt. Es singen Luciana Mancini und Nicolas Lartaun-Oyarzun, begleitet werden sie von Prisca Stalmarski an der Violine und von Matthew Jones an der Theorbe, Beginn ist um 20 Uhr. Musikalisch geht es am Samstag weiter, dann nämlich kommen The King's Singers in den Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) – Chorstudenten des altehrwürdigen King’s College der University of Cambridge. Unterstützt vom Filmorchester Babelsberg singen sie Jazzstandards von George Gershwin, Harold Arlen, Cole Porter, Cy Coleman und anderen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Wie ist das, wenn man plötzlich acht Geschwister hat – und diese alle bei der Testamentseröffnung des gemeinsamen Vaters kennenlernt? Die Theatergruppe „¡ex it!“ stellt am Samstag ihr neues Stück „Who's dead“ in der fabrik (Schiffbauergasse) vor. Beginn ist um 20 Uhr. Die Woche klingt am Sonntag aus mit einem Konzert der Kammerakademie in der Friedenskirche am Park Sanssouci (Am grünen Gitter): Unter dem Titel „Französischer Esprit und italienischer Gusto“ spielen die Musiker dort ab 18 Uhr Werke von Lully, Coelli und Rameau. PNN

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