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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Er war ein europäischer Intellektueller: der deutsch-jüdische Dichter Heinrich Heine. Der Autor Rolf Hosfeld, wissenschaftlicher Leiter des Lepsius-Hauses, hat eine neue Biografie über den 1856 in Paris gestorbenen Poeten geschrieben.

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Er war ein europäischer Intellektueller: der deutsch-jüdische Dichter Heinrich Heine. Der Autor Rolf Hosfeld, wissenschaftlicher Leiter des Lepsius-Hauses, hat eine neue Biografie über den 1856 in Paris gestorbenen Poeten geschrieben. Am Mittwoch stellt er sie gemeinsam mit Joseph A. Kruse, dem ehemaligen Direktor des Düsseldorfer Heinrich-Heine-Instituts, um 18 Uhr im Potsdam Museum (Am Alten Markt 9) vor.

Literarisch geht es am Donnerstag weiter: Dann liest Sven Amtsberg in der Buchhandlung Viktoriagarten (Geschwister-Scholl-Str. 10) aus „Paranormale Phänomene“, eine Sammlung verschiedener Augenzeugenberichte, etwa von Teleportation oder Marienerscheinungen. Beginn ist um 20 Uhr.

Freiheit und Selbstbestimmung sind ein hohes Gut, doch auch der moderne Mensch bekommt beide auch heute oft nicht ohne Preis. Um das Ringen mit gesellschaftlichen Veränderungen dreht sich das Stück „Meine gottverlassene Aufdringlichkeit“ von Christoph Nußbaumeder, das die Schauspielerin Marie-Luise Arriens am Freitag erstmals auf die Bühne des T-Werks (Schiffbauergasse) bringt. Beginn ist um 20 Uhr.

Ebenfalls am Freitag gastiert das Staatstheater Cottbus mit seiner Inszenierung der Bizet-Oper „Carmen“ im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse). Regisseur Matthias Oldag hat die andalusische „Zigeuner“-Romantik in die Realität am Südrand Europas übersetzt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Am Samstag stellt Tatjana Meissner ihr neues Kabarett-Stück „Sexuelle Evolution“, das sich um die Abgründe der Fortpflanzung dreht, im Waschhaus (Schiffbauergasse) vor. Beginn ist um 19.30 Uhr.

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