Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Wer Katharina und Petruchio in ihren besten Momenten auf der Bühne erleben durfte, wird, eine Redewendung variierend, zu dem Schluss kommen, dass wer sich wirklich liebt, sich wohl anfangs fast den Schädel einschlagen muss. Shakespeares Komödienklassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit Melanie Straub und Dennis Herrmann in den Hauptrollen steht für Sprachwitz und rasante Wortgefechte, Kleiderwechsel, turbulente Handgemenge und Verwechslungen.
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Wer Katharina und Petruchio in ihren besten Momenten auf der Bühne erleben durfte, wird, eine Redewendung variierend, zu dem Schluss kommen, dass wer sich wirklich liebt, sich wohl anfangs fast den Schädel einschlagen muss. Shakespeares Komödienklassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit Melanie Straub und Dennis Herrmann in den Hauptrollen steht für Sprachwitz und rasante Wortgefechte, Kleiderwechsel, turbulente Handgemenge und Verwechslungen. Im vergangenen Sommer noch als Sommer-Open-Air im Gasometer zu erleben, ist die Inszenierung in der Regie von Andreas Rehschuh am morgigen Dienstag um 19.30 Uhr zum letzten Mal im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) zu erleben.
Ihren neuen Roman „Zwischenspiel“ stellt Monika Maron am Dienstag um 20 Uhr in der Villa Quandt (Große Weinmeisterstraße 46/47) vor. „Zwischenspiel“ ist ein Selbstgespräch in Szenen und Bildern, in dem Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen. Mit Leichtigkeit fragt dieser so tiefgründige wie lebenskluge Roman nach den Konsequenzen von Entscheidungen. Gibt es ein Leben ohne Schuld? Wäre ein anderer Weg möglich gewesen?
Michael Jackson, dessen Todestag sich im Juni zum fünften Mal jährt, steht auf dem Programm eines Streichquartettabends am Freitag im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11). „Michael JacksonEverywhere“ ist diese ungewöhnliche Hommage ab 20.30 Uhr auf dessen Musik überschrieben. Und Silvia Careddu, die aus Sardinien stammende Soloflötistin der Kammerakademie Potsdam, spielt am Sonntag in der Reihe „Kammermusik im Foyer“ im Nikolaisaal um 16 Uhr ein Recital. Das Programm spannt den Bogen über fast 300 Jahre Musikgeschichte und zeigt die unterschiedlichsten Facetten der Literatur für Flöte, darunter auch Werke von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach.
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