Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Dass Wissenschaft unterhaltsam sein kann, beweist der 5. Science Slam Potsdam im Waschhaus in der Schiffbauergasse.
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Dass Wissenschaft unterhaltsam sein kann, beweist der 5. Science Slam Potsdam im Waschhaus in der Schiffbauergasse. Am Montag präsentieren junge Nachwuchswissenschaftler dem Publikum ab 19 Uhr ihre Arbeiten – von Rap bis Live-Experiment ist alles erlaubt.
Selbst aktiv zu werden ist am Mittwoch um 20.30 Uhr beim „Drum-Klub“ gefragt. Unter Anleitung von N.U. Unruh (Einstürzende Neubauten) und Lars Neugebauer werden die Teilnehmer im Waschhaus (Schiffbauergasse) dazu eingeladen, sich zu elektrischen Beats und Sounds auf Drum-Installationen auszutoben.
Mit dem Einfluss der Sprache auf unser Menschsein und unsere Wahrnehmung beschäftigt sich das Stück „Kaspar“ von Peter Handke, uraufgeführt 1968. Darsteller der Inszenierung in der „Reithalle“ des Hans Otto Theaters ( Schiffbauergasse 11) sind Studenten des 3. Studiengangs der HFF. Premiere ist am Donnerstag um 19.30 Uhr.
Im Waschhaus ist am gleichen Abend Jan Plewka, Frontmann der Band Selig, zu erleben (Schiffbauergasse). Er singt ab 20 Uhr Lieder des ehemaligen „Königs von Deutschland“ Rio Reiser. Teil des Repertoires sind Klassiker wie „Halt dich an deiner Liebe fest“. Der Einlass am Donnerstag beginnt um 19 Uhr.
Am Freitag dem 13. geht es dann düster weiter. Der Kriminalbiologe und Madenexperte Dr. Mark Benecke referiert vor seinem Publikum komödiantisch über die kriminologische Bedeutung von Madenbefall auf verwesenden Leichen und vielen anderen Skurrilitäten aus der Welt der Forensik. Wer nach Freitag noch nicht genug hat, kann am Samstag gleich noch einmal zuhören. Jeweils um 20 Uhr im Waschhaus (Schiffbauergasse), das Programm wechselt.
Die Welt der Walzer können Kinder am Samstag im Nikolaisaal ( Wilhelm-StaabStraße 10-11) entdecken. Um 16 Uhr findet dort die Veranstaltung „Eins-Zwei-Drei, Eins-Zwei, Drei“ statt, kindgerecht moderiert. Gespielt werden Walzer von Ravel, Strauss und anderen Größen. Ab 15 Uhr kann im Foyer vorher gebastelt werden. Im Spectaculum des T-Werks (Schiffbauergasse) wird ebenfalls am Samstag „Peter und der Wolf“ als Puppentheater aufgeführt (16 Uhr). Es ist die einzige Vorstellung in dieser Woche, die noch nicht ausverkauft ist.
Wer den dritten Adventssonntag tanzend begehen will, ist beim „Swingtee“ in der fabrik (Schiffbauergasse) richtig. Neu erworbene Tanzkenntnisse aus dem Anfängerworkshop ab 18 Uhr können direkt im Anschluss bei der Swingparty erprobt werden. Auch Profis sind natürlich willkommen, zu Swingmusik zu tanzen.
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