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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Nur einer von uns: Mit seinem melancholischen Folkpop kommt am Dienstag Matthew James White zu Ruby’s Tuesday ins Waschhaus (Schiffbauergasse). Ab 22 Uhr spielt er am Dienstag unter anderem sein herzerweichendes „You’re just one of us“.

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Nur einer von uns: Mit seinem melancholischen Folkpop kommt am Dienstag Matthew James White zu Ruby’s Tuesday ins Waschhaus (Schiffbauergasse). Ab 22 Uhr spielt er am Dienstag unter anderem sein herzerweichendes „You’re just one of us“. Wer sich zu den Digital Natives zählt, dieser Spezies von Menschen, die Smartphones und Tablets mit schlafwandlerischer Sicherheit bedienen können, der geht vielleicht lieber um 19.30 Uhr in die Stadt- und Landesbibliothek (Am Kanal 47). Dort liest Philipp Riederle aus seinem Buch „Wer wir sind und was wir wollen“, das beschreibt, wie die „Generation Y“, bestens vernetzt und kreativ, einen massiven Wandel des gesellschaftlichen Gefüges und der Arbeitskultur bewirken wird.

Helge Timmerberg ist lieber mit Buschfliegern, uralten Dampfern oder zu Fuß unterwegs: Für sein jüngstes Buch „African Queen“ hat den letzten ihm noch unbekannten Kontinent bereist. Am Mittwoch um 20 Uhr liest der Abenteurer und Globetrotter im Waschhaus. Am Freitag bringen Michael Ranz und Edgar May ihr Programm „Wir schenken uns nichts“ um 19.30 Uhr im Kabarett Obelisk (Charlottenstraße 31) zur Premiere. Ein humorvoller Abend über den alljährlichen Geschenkeirrsinn zur Weihnachtszeit.

Moment mal! Das kenn ich doch! So wird mancher denken, der am Samstag das schwedische Trio Hellsongs im Waschhaus hört. Die drei Göteborger nehmen Metal-Hits und verwandeln sie in schnurrende, liebliche Lieder: Unter all dem donnernden Gestöse liegt nämlich oft ein zartes Stück Musik verborgen. Los geht es um 20 Uhr. Alte Lieblingslieder gibt es am Samstag auch im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11): Dort trifft sich die Hamburger Rockband Selig um 20 Uhr mit dem Filmorchester Babelsberg zu einem einmaligen Konzert.

Mit Crossover geht es am Sonntag um 16 Uhr gleich weiter im Nikolaisaal, wenn der Cellist Giovanni Sollima in einem stilistisch buntschillernden Konzert seine eigenen Folk tales mit Werken von Guiseppe Verdi und Nino Rota mischt.

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