Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Ein beeindruckendes Kammerstück hat Regisseur Michael Talke mit „Hiob“, nach dem Roman von Joseph Roth, zum Ende der vergangenen Spielzeit auf die Bühne des Hans Otto Theaters gebracht. Es ist vor allem Christoph Hohmann in der Rolle des Hiob, der diese Inszenierung trägt.
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Ein beeindruckendes Kammerstück hat Regisseur Michael Talke mit „Hiob“, nach dem Roman von Joseph Roth, zum Ende der vergangenen Spielzeit auf die Bühne des Hans Otto Theaters gebracht. Es ist vor allem Christoph Hohmann in der Rolle des Hiob, der diese Inszenierung trägt. Am morgigen Dienstag, 19.30 Uhr, ist dieses berührende Drama wieder in der Reithalle (Schiffbauergasse) zu erleben.
Ab Mittwoch wird es ausgesprochen musikalisch: Im Waschhaus (Schiffbauergasse) ist ab 20 Uhr mit Patrick Richardt beste Singer-Songwriter-Tradition zu erleben. Um 19 Uhr wird beim Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit in der Nikolaikirche (Am Alten Markt) mit der Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 und der C-Dur-Messe op.86 von Ludwig van Beethoven unter anderem durch den Nikolaichor Potsdam und die Neue Potsdamer Hofkapelle unter der Leitung von Björn O. Wiede geboten.
Am Donnerstag ab 20 Uhr spielt das Camesina Quartett im Kammermusiksaal Havelschlösschen (Waldmüllerstraße 3) Streichquartette von Mozart, Haydn und Vanhal. Der Potsdamer Pianist Alexander Untschi spielt am Freitag in der Französischen Kirche (Bassinplatz) ab 19.30 Uhr unter anderem Werke von Chopin, Liszt, Haydn, Mozart und Beethoven. Am Samstag ist der Potsdamer Matyas Wolter ab 19 Uhr in der Kirche am Neuendorfer Anger auf den indischen Langhalslauten Sitar und Surbahar zu erleben. Begleitet wird er vom indischen Tablaspieler Sanjib Paul. Klassische nordindische Ragamusik ganz im traditionellen Sinn.
Am Sonntag erinnern ab 11 Uhr die Schauspieler des Hans Otto Theaters, Zora Klostermann, Holger Bülow, Friedemann Eckert und Peter Pagel, unter dem Titel „Herr Lieutenant, ich bin ein Mädchen!“ mit einer Lesung an die Potsdamerin Eleonore Prochaska, die vor 200 Jahren als Mann verkleidet beim Lützowschen Freikorps in den napoleonischen Befreiungskriegen kämpfte und in der erbittert geführten Schlacht an der Göhrde bei Lüneburg am 16. September 1813 tödlich verwundet wurde.
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