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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Es ist die Geschichte eines Verfassungsschützers, der zwischen die Fronten gerät, die Cüneyt Kaya in seinem Film „Ummah – Unter Freunden“ erzählt. Eine Geschichte von Freundschaft und Lüge, die in ihrer Gemengelage von Neonazis, Verfassungsschutz und radikalem Islamismus äußerst aktuell ist.

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Es ist die Geschichte eines Verfassungsschützers, der zwischen die Fronten gerät, die Cüneyt Kaya in seinem Film „Ummah – Unter Freunden“ erzählt. Eine Geschichte von Freundschaft und Lüge, die in ihrer Gemengelage von Neonazis, Verfassungsschutz und radikalem Islamismus äußerst aktuell ist. Am heutigen Montag kommt Regisseur Kaya zusammen mit seinem Hauptdarsteller Frederick Lau um 19 Uhr zu einem Filmgespräch in das Thalia Filmtheater (Rudolf-Breitscheid-Straße 50).

Zwar ist die Wahl nun vorbei, doch das viertägie 17. Festival der Frauen, das am Mittwoch um 20 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung „Da muss ich erst meinen Mann fragen“ bei „primaDonna“ (Schiffbauergasse 4H) beginnt, steht unter dem Motto „Frauen Stimmen Gewinnen“. Für Prognosen ist es aber jetzt noch zu früh.

Mit dem Kammermusikensemble New Ideas & Company aus Vilnius geht die Oxymoron Dance Company aus dem Waschhaus nun schon zum zweiten Mal auf eine eigenwillig künstlerische Entdeckungsreise von Musik und Tanz. „Home 13 – Strike a pose“ heißt die Begegnung von zwei Kulturkreise- und zwei Kunstformen am Donnerstag um 20 Uhr auf der Bühne der Waschhaus Arena (Schiffbauergasse), wenn zeitgenössische Kammermusik auf modernen, urbanen Tanz trifft.

„Die Belasteten: Euthanasie 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte“ hat der Historiker Götz Aly sein neuestes Buch betitelt. 200 000 Deutsche wurden zwischen 1939 und 1945 ermordet, weil sie psychisch krank waren, als aufsässig, erblich belastet oder einfach verrückt galten. Am Donnerstag um 20 Uhr stellt Aly seine Analyse in der Villa Quandt (Große Weinmeisterstraße 46/47) vor.

Und am Freitag ist es dann endlich so weit: Die erste Premiere der neuen Spielzeit im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) beginnt um 19.30 Uhr. „Wie im Himmel“, nach dem Film von Kay Pollack, erzählt die Geschichte vom kleinen Glück in der Gemeinschaft.

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