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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Der Bestsellerautor Daniel Kehlmann, bekannt durch „Die Vermessung der Welt“, stellt am Dienstag um 19.30 Uhr in der Reithalle (Schiffbauergasse) dem Potsdamer Publikum seinen neuen Roman „F“ vor: Ein virtuoses Buch über Lüge und Wahrheit, über Familie, Fälschung und die Kraft der Fiktion.

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Der Bestsellerautor Daniel Kehlmann, bekannt durch „Die Vermessung der Welt“, stellt am Dienstag um 19.30 Uhr in der Reithalle (Schiffbauergasse) dem Potsdamer Publikum seinen neuen Roman „F“ vor: Ein virtuoses Buch über Lüge und Wahrheit, über Familie, Fälschung und die Kraft der Fiktion. Es geht darin um die drei Söhne von Arthur Friedland, die Heuchler, Betrüger und Fälscher sind. Sie haben sich eingerichtet in ihrem Leben, doch plötzlich klafft ein Abgrund auf.

Sie verändert stetig die Perspektive, schaut von außen und von innen in ihre menschlichen Gebilde. Julia Brömsels Menschenhäuser, die sie auf Holzplatten malt, ist eine Suche nach den Wurzeln und der Verortung. Zu sehen sind ihre im letzten halben Jahr enstandenen Bilder ab Dienstag um 18 Uhr in der Urania (Gutenbergstraße 72).

18 Briefe von Theodor Fontane an seine Frau Emilie konnte das Theodor-Fontane-Archiv im April ersteigern und damit seine Sammlung um wertvolle Stücke ergänzen. Die erworbenen Briefe stammen aus Fontanes letzten zehn Lebensjahren, einer Periode, aus der bislang keine Originale, sondern nur Abschriften bekannt waren. Am Donnerstag um 19.30 Uhr stellt das Archiv (Große Weinmeisterstraße 46/47) diese Briefe öffentlich vor. Schauspieler Christian Klischat liest aus der Korrespondenz.

Rauschende Erfolge und ernüchternde Abstürze – das Leben Rolf Zachers ist voll davon. Seine vor ein paar Jahren erschienenen Erinnerungen „Endstation Freiheit“ geben Einblicke in das wilde Achterbahn-Leben des -Schauspielers. Auch Musik war immer Teil von Zachers Leben, erst spät (2008) wagte er sich an sein Debüt-Album. Mit seiner unvergleichlichen Reibeisenstimme erzählt der Schauspieler am Samstag um 20 Uhr im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) ganz persönliche Liedergeschichten von der Liebe, der Wut und dem kompromisslosen Streben zur Endstation Freiheit.

Neben den großen, bekannten Oratorien, die zum festen Repertoire vieler Sinfonischer Chöre gehören, gibt es vielerlei Werke, die es wiederzuentdecken gilt. Die Singakademie Potsdam präsentiert am Sonntag um 17 Uhr im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) eine solche Wiederentdeckung: Max Bruchs Szenen aus der „Odyssee für Chor, Solostimmen und Orchester“, ein Oratorium, das 1873 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde.

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