Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Der Tod ist ein krisenfestes Geschäft. Doch wie diese Geschäft geführt wird, interessiert die wenigsten.
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Der Tod ist ein krisenfestes Geschäft. Doch wie diese Geschäft geführt wird, interessiert die wenigsten. Thomas Heise hat für seinen Film „Gegenwart“, den er am heutigen Dienstag um 20 Uhr im Thalia (Rudolf-Breitscheid-Straße 50) vorstellt, genau hingeschaut und drei Tage lang irgendwo in der deutschen Provinz die Arbeitsabläufen eines mittelständischen Krematoriums begleitet, das rund um die Uhr arbeitet.
Lebensbejahender geht es mit Sicherheit bei den 23. Internationalen Tanztagen in der „fabrik“ (Schiffbauergasse) zu, die am morgigen Mittwoch um 20 Uhr eröffnet werden und bis zum 2. Juni die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes präsentieren.
Egal in welche Großstadt dieser Welt Annett Gröschner auch reist, sie setzt immer auf die Linie 4. Denn egal ob Bus oder Straßenbahn der Linie 4, sie fährt immer in die Bezirke, die den wahren Charakter der Stadt enthüllen. Am Freitag liest Annett Gröschner aus ihrem Buch „Mit der Linie 4 um die Welt“ um 20 Uhr in der Buchhandlung Viktoriagarten (Geschwister-Scholl-Straße 10). Um 19.30 Uhr ist im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) die Premiere von Lessings „Minna von Barnhelm“ zu erleben. Und am Samstag stellt Sten Nadolny seinen Roman „Weitlings Sommerfrische“ um 18 Uhr in der Druckerei Rüss (Ulanenweg 4) vor.
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