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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

W as ist aus dem amerikanischen Traum geworden, seit John Steinbeck 1960 die USA gemeinsam mit seinem berühmten Pudel Charley durchquert hat? Dieser Frage folgt der Publizist Geert Mak in seinem neuen Buch „Amerika!

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W as ist aus dem amerikanischen Traum geworden, seit John Steinbeck 1960 die USA gemeinsam mit seinem berühmten Pudel Charley durchquert hat? Dieser Frage folgt der Publizist Geert Mak in seinem neuen Buch „Amerika! Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten“, das er am Mittwoch um 19 Uhr in der Kleist-Schule (Friedrich-Ebert-Straße 17) vorstellt.

Dass Jan-Josef Liefers eigentlich ein ausgemachter Rocker ist, hat er nicht nur in zahlreichen Theater- und Fernsehrollen gezeigt, sondern auch mit seiner Musik. Am Mittwoch um 20 Uhr steht er auf der Bühne des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10/11). Auf der letzten Tour hatten Liefers und Oblivion den gewaltigen Versuch unternommen, einer ganzen Epoche nachzuhören. Es ging nicht um simples Nachspielen alter Songs, nicht um Nostalgie oder Ostalgie, sondern um viel mehr: die Rekonstruktion einer Kindheit, einer Jugend und des sie umgebenden Lebensgefühls. Vor allem des musikalischen. Nun also ist Liefers erneut mit Oblivion auf Tour – und auch mit einer Kostprobe eigener Songs.

Es gibt Menschen, die sind wie Felsen und es gibt Menschen, die halten sich daran fest. Sie ist ein Fels. Ein gesamtdeutsches Kraftpaket: Barbara Kuster. Am Freitag um 19.30 Uhr ist sie zu Gast im Kabarett Obelisk (Charlottenstraße 122) und behauptet „Haltung ist alles“. Vergessen sind Psychiater, Selbstfindungskurse oder Klangtherapien, die Kuster weiß mit preußischer Gradlinigkeit der mutmaßlich um sich greifenden Verweichlichung die Stirn zu bieten.

„In 80 Tagen zum Olymp“ geht es am Samstag um 19 Uhr im T-Werk (Schiffbauergasse). Dort gibt es die Premiere eines sportlichen Theaterstücks für Kinder ab acht Jahren. Die Zuschauer lernen das „Fischlose Fischen“ kennen, ein sehr interessanter Sport, wie Marvin und sein Team finden. Aber ob es für Olympia reicht? „Kissenstapeln“ dagegen ist weltbekannt und wird bestimmt als olympische Disziplin anerkannt – meinen Tina und die Kissenstapler. Kurzerhand fordern sie die fischlosen Fischer zu einer Wette heraus: Wer verliert, muss die gegnerische Sportart für Olympia trainieren. Ein spannender Wettkampf beginnt.

Alessandro Marchetti und Luisella Sala haben die Commedia dell'Arte aus dem 16. Jahrhundert für das Potsdamer Ensemble „I Confidenti“ in eine turbulente Spielfassung gebracht. Am Samstag um 19 Uhr ist Premiere von „Hunger und Liebe“: beim Barocken Theatersommer im Schlosstheater im Neuen Palais.

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