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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Ob „Csardasfürstin“, „Vogelhändler“ oder „Zigeunerbaron“, für Liebhaber der Operette lösen diese Titel sehnsüchtige Vorfreude aus. Am Dienstag um 18 Uhr bringt ein internationales Starensemble, das Ballett der Staatsoper Prag und das Golden Star Orchester, bei der „Großen Galanacht der Operette“ klanghafte Kompositionen auf die Bühne des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10/11).

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Ob „Csardasfürstin“, „Vogelhändler“ oder „Zigeunerbaron“, für Liebhaber der Operette lösen diese Titel sehnsüchtige Vorfreude aus. Am Dienstag um 18 Uhr bringt ein internationales Starensemble, das Ballett der Staatsoper Prag und das Golden Star Orchester, bei der „Großen Galanacht der Operette“ klanghafte Kompositionen auf die Bühne des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10/11). Große Stimmen, prachtvolle Kostüme und traumhafte Tanzszenen sind angekündigt für die Liebhaber von Kompositionen, wie sie einst Johann Strauss, Franz Lehar, Emmerich Kalman oder Jacques Offenbach so schmissig schrieben.

In der am Dienstag um 20 Uhr beginnenden Ausstellung „La Femme d’Argent“ setzt sich der Fotograf Alexander Straulino mit der Weiblichkeit auseinander. In seinen Aktfotos experimentiert Straulino, der für „Vogue“ und „Harpers Bazaar“ arbeitet, mit der Polaroid-Technik. Durch Doppelbelichtungen nimmt er dem Körper das Statische, verleiht ihm eine lebendige Dynamik. Mit dieser Ausstellung feiert die Ausstellungsreihe „Red Wall“ im Waschhaus (Schiffbauergasse) zweijähriges Jubiläum.

Von der Kraft des Aufbrechens, von Neugier und Mut, Freundschaft und Zusammenhalt erzählt das Stück „Der König hinter dem Spiegel“ von Rudolf Herfurtner. Am Donnerstag um 10 Uhr wird die Geschichte, die auf eine der ältesten Überlieferungen der persischen Literatur beruht, in der Reithalle (Schiffbauergasse, für Kinder ab sechs Jahren) uraufgeführt. Darin gehen Nachtigall, Spatz und Fledermaus auf eine weite Reise zu dem sagenumwobenen Vogelkönig Simurgh, der am anderen Ende der Welt im fernen Gebirge Qaf leben soll. Sie ziehen quer durch die Wüste, über Meere und Berge. Und erfahren dabei viel über sich selbst.

Die Uraufführung von „Out“ ist eine Hommage an die aus der Gesellschaft Ausgeschlossenen. Und zugleich ist sie eine Ehrung für den italienischen Star-Hornisten Alessio Allegrini. Ihm wurde dieses Werk für Horn, Schlagzeug und Streicher gewidmet, von dem Komponisten Riccardo Panfili. „Out“ ist neben Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Benjamin Britten und Franz Schubert im Sinfoniekonzert der Kammerakademie am Samstag um 19.30 Uhr im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) zu hören.

Sie lagerten auf Dachböden und in dunklen Kellern: „Vergessene Liebesbriefe aus hundert Jahren“. Am Sonntag um 11 Uhr lesen die Autoren Robert Weber und Falko Hennig in der Villa Quandt (Große Weinmeisterstraße 46/47) daraus.

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