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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Sie hat es mit ihrem Debüt gleich bis zum Filmfestival nach Venedig geschafft: die 34-jährige Berliner Regisseurin Alex Schmidt. Am Dienstag um 19 Uhr kommt sie zu einem Gespräch ins Thalia (Rudolf-Breitscheid-Straße 50).

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Sie hat es mit ihrem Debüt gleich bis zum Filmfestival nach Venedig geschafft: die 34-jährige Berliner Regisseurin Alex Schmidt. Am Dienstag um 19 Uhr kommt sie zu einem Gespräch ins Thalia (Rudolf-Breitscheid-Straße 50). Dort präsentiert sie ihren Mystery-Thriller „Du hast es versprochen“, der schon in seinen ersten Bildern zeigt, wohin die Horror-Reise geht. Das winterliche Weiß ist mit blutigen Tupfern übersät. In dem Film um zwei Frauen, die sich nach 25 Jahren wiederbegegnen, geht es um ein nicht eingelöstes Versprechen aus Kindertagen.

Vor gut einem Jahr nahmen die drei Musiker des Potsdamer Pulsar Trios im Wohnzimmer von Beate Weins Elternhaus am Rande der Tagebaukante in der Niederlausitz ihr Debütalbum auf. Nun ist die „Erpelparka Suite“ auf dem renommiertem britischen Label „First Hand Records“ erschienen und wird am Freitag um 21 Uhr auf der Record-Release-Party in der „fabrik“ (Schiffbauergasse) präsentiert. Die eigenwillige Besetzung mit Sitar, Piano und Drums und die musikalische Leidenschaft von Beate Wein, Matyas Wolter und Aaron Christ schaffen unverwechselbare neuartige Klangräume. Ihre Stücke bestehen zumeist aus einfachen, feinziselierten Melodien auf einem rhythmisch raffiniertem Gerüst.

Dass es in dieser harmonischen und „zartbesaiteten“ Familie mal so richtig kracht, ist nur schwer vorstellbar. Hille Perl, die berühmte Gambistin, hat ihre Passion den beiden Töchtern Sarah und Marthe vererbt. Erweitert um ihren Ehemann, den Lautenisten Lee Santana, und zwei „Adoptivkinder“ bilden sie das Familienunternehmen Sirius Viols. Gemeinsam mit der schwedischen Sopranistin Anna Maria Friman laden die „Genialen Musiker, ganz familiär“ am Samstag um 20 Uhr im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) ein, Ruhe und Besinnung in den hektischen Vorweihnachtstagen zu finden. Der uralte Wunsch nach einem versöhnlichen Miteinander drückt sich auch in den von Hanns Zischler gelesenen „Weihnachtsbriefen“ aus, die Rainer Maria Rilke an seine Mutter schrieb.

In feuriger Atmosphäre können Kinder in mongolischen Jurten aneinander kuscheln und dabei Musik und spannenden Geschichten lauschen. Da geht es um den Nussknacker, den Mäusekönig und die Zuckerfee, die in so manche Abenteuer verwickelt werden. Die Kinder ab vier Jahren können aber auch unter der Anleitung von Kathrin Finke-Jetschmanegg selbst in die Geschichte eingreifen, Klänge produzieren und Instrumente ausprobieren, wenn es am Sonntag um 16 Uhr im Lindenpark (Stahnsdorfer Straße 76-78) heißt: „Ohren uff und Feuer an!!“.

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