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Kultur: DIE SAMMLUNG

Die Cottbuser Carl-Blechen-Sammlung wurde 1913 begründet und umfasst heute 78 Werke des Künstlers aus allen Schaffensperioden. Seit 1955 wird die Sammlung im Schloss Branitz gezeigt.

Stand:

Die Cottbuser Carl-Blechen-Sammlung wurde 1913 begründet und umfasst heute 78 Werke des Künstlers aus allen Schaffensperioden. Seit 1955 wird die Sammlung im Schloss Branitz gezeigt. Besonders in den letzten Jahren sind wichtige Neuerwerbungen geglückt, darunter das von Helmut Börsch-Supan entdeckte Frühwerk „Felslandschaft mit einem Einsiedler“ und als absolute Sternstunde Blechens Selbstbildnis von 1937, erworben durch die Ernst-von-Siemens-Kunststiftung. Damit gelangte endlich auch ein Bildnis des 1798 in Cottbus geborenen Künstlers, von dem nur vier gesicherte Selbstbildnisse bekannt sind, in die Sammlung. Komplettiert wird der Bestand um zahlreiche Werke von Schülern und Künstlerkollegen Blechens, darunter Arbeiten von Eduard Pape, Johan Clausen Dahl, August Wilhelm Schirmer, Friedrich August Elsasser, Johann Heinrich Carl Krüger und Carl Schulz. Gert Streidt

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