Kultur: Die Schöpfung mit dem Hubble gesehen
Mit dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn eröffnet die Kammerakademie Potsdam am Freitag, 23. August, die neue Spielzeit im Nikolaisaal (20 Uhr).
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Mit dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn eröffnet die Kammerakademie Potsdam am Freitag, 23. August, die neue Spielzeit im Nikolaisaal (20 Uhr). Ein internationales Solistenensemble mit Lisa Larsson, Steve Davislim und Stephan Lodges sowie das Vocalconsort Berlin sind die musikalischen Partner des Orchesters, die Leitung hat Antonello Manacorda. Das akustische Ereignis wird durch ein visuelles erweitert: Bilder des Hubble-Weltraumteleskops, zusammengestellt und projiziert von den Lichtkünstlern Thomas Schellenberger und Marcel Schmidt, führen das Publikum tief in den Kosmos hinein. „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn zählt neben Händels „Messiah“ zu den Oratorien, die von Anfang an eine große Popularität hatten. Insgesamt bietet Haydns Oratorium eine vielfältige, aber wohlkalkulierte Mischung aus liedhafter Eingängigkeit und höchster Differenzierung, aus natürlicher Schlichtheit und hoher Virtuosität. PNN
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