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Kultur: „Die Schwester“ im Filmgespräch

Zu einem Filmgespräch mit dem tschechischen Regisseur Vít Pancír lädt heute das Thalia nach der 19-Uhr-Vorstellung ein. Der Regisseur drehte einige Musikvideos für die legendäre tschechische Band Psí vojáci, bevor er mit „Sestra“ seinen ersten Spielfilm fertig stellte.

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Zu einem Filmgespräch mit dem tschechischen Regisseur Vít Pancír lädt heute das Thalia nach der 19-Uhr-Vorstellung ein. Der Regisseur drehte einige Musikvideos für die legendäre tschechische Band Psí vojáci, bevor er mit „Sestra“ seinen ersten Spielfilm fertig stellte. Sestra entstand nach Motiven von Jáchym Topols gleichnamigem Kultroman. Der Regisseur versucht aber nicht, den ganzen umfangreichen Nachwenderoman auf die Leinwand zu bringen. Stattdessen arbeitet der Film mit Zitaten aus der Romanvorlage und konzentriert sich auf die inneren Konflikte des Helden. Musikalisch begleitet wird er von Filip Topol und den Psí vojáci.

Filmheld ist der Künstler Potok. Er arbeitet für ein kleines Theater, ist um die dreißig und lebt ein Leben ohne längerfristige Ziele. Auf seine Umgebung und auch auf sich selbst schaut er mit einiger Verachtung. Das alles ändert sich erst, als er Cerna begegnet und zusammen mit ihr aus der Stadt flüchtet. Den Schwächen ihrer Mitmenschen können die beiden jedoch nicht entgehen, auch außerhalb der Großstadt treffen sie auf berechnende, geschmacklose und oberflächliche Menschen. PNN

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