Kultur: „Die Vermessung der Welt“
Daniel Kehlmann liest am 24. Februar, 20 Uhr, im Waschhaus aus „Die Vermessung der Welt“.
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Daniel Kehlmann liest am 24. Februar, 20 Uhr, im Waschhaus aus „Die Vermessung der Welt“. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern. Der andere, der Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Doch kaum steigt Gauß aus seiner Kutsche, verstricken sie sich in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons. Mit Phantasie und viel Humor beschreibt Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies, ihre Sehnsüchte und Schwächen – ein philosophischer Abenteuerroman von seltener Kraft und Brillanz.
Die Lesung findet in Kooperation mit dem Literaturladen Wist und dem Brandenburgischen Literaturbüro statt.PNN
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