Kultur: Die Vertreibung der Armenier in die Wüste
Die Ausschreitungen in Syrien stehen derzeit im Fokus der medialen Berichterstattung. Doch nicht zum ersten Mal ist das Leben in dem Land von Gewalt geprägt.
Stand:
Die Ausschreitungen in Syrien stehen derzeit im Fokus der medialen Berichterstattung. Doch nicht zum ersten Mal ist das Leben in dem Land von Gewalt geprägt. Schon 1915 erlebte die Bevölkerung die Vertreibung des armenischen Volkes aus ihren Siedlungsgebieten in die syrische Wüste. Als Sanitäter und Feldmarschall erlebte Armin T. Wegner den Krieg und seine Folgen hautnah mit. Aber erst in den 20er Jahren gelang es ihm, mit Diavorträgen auf die Ermordung der Armenier aufmerksam zu machen.
Am heutigen Freitag möchte Andreas Meier im Lepsiushaus, Große Weinmeisterstraße 45, dieses Werk ganz im Sinne Wegners fortführen. Ab 19 Uhr zeigt der Literatur- und Editionswissenschaftler unter dem Titel „Armin T. Wegner: Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste. Ein Lichtbildvortrag.“ die Originaldias. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: