Kultur: Diskussion im Thalia um „Der entsorgte Vater“
Die Frage scheint übertrieben: Wächst in Deutschland eine vaterlose Generation heran? Doch der entsorgte Vater ist kein einsames Phänomen, sondern traurige Wirklichkeit.
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Die Frage scheint übertrieben: Wächst in Deutschland eine vaterlose Generation heran? Doch der entsorgte Vater ist kein einsames Phänomen, sondern traurige Wirklichkeit. Immer öfter wird Vätern nach Scheidungen das Umgangsrecht entzogen, durch mütterfixierte Gerichte und rachsüchtige Frauen. Der Regisseur Douglas Wolfsperger ist selbst betroffen und hat mit „Der entsorgte Vater“ einen subjektiven Film über entmündigte und traurige Väter gemacht, die den Entzug der Vaterschaft nicht hinnehmen können.
Der Frage, ob in Deutschland eine vaterlose Gesellschaft heranwächst, soll in einer Podiumsdiskussion am heutigen Mittwoch in den Thalia Arthouse Kinos, Rudolf Breitscheid Straße 50, nachgegangen werden. Eingeladen wurden der Regisseur Wolfsperger, Rainer Sonnenberger, Bundesvorstand Väteraufbruch für Kinder e.V. und Peggi Liebisch , Bundesgeschäftsführerin Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. Um 19 Uhr wird „Der entsorgte Vater“ gezeigt, danach folgt die Diskussion. Der Eintritt kostet 8, ermäßigt 6 Euro. kip
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