Kultur: Dolpo Tulku im Thalia
Hochstehender Lama beim Filmgespräch in Potsdam
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Vor über 16 Jahren wurde der Hirtenjunge Sherap Sangpo als Reinkarnation eines hochstehenden Lama, des Dolpo Tulku, erkannt und zur Ausbildung ins Exilkloster nach Südindien geschickt. 2008 kehrt er zum ersten Mal wieder in die Berge Nepals zurück, um sein Amt als geistliches Oberhaupt der tief religiösen Menschen des Dolpo anzutreten. Die Menschen erwarten den Dolpo Tulku mit großer Zuneigung – und Erwartungen. Er soll den Bewohnern nicht nur spirituell zur Seite stehen: Das Dolpo braucht Schulen, Krankenhäuser, Kommunikation. Der Dokumentarfilmer Martin Hoffmann begleitete ihn mit der Kamera auf seiner Heimkehr in den Himalaya. Dieses beeindruckende Werk über die Inthronisierung des noch so jungen Lamas und seiner großen Aufgabe, der er sich mit Hingabe, Bescheidenheit, überraschendem Humor und einer tief empfundenen Liebe stellt, ist am Freitag, 15. Januar, 19 Uhr, in den Thalia Kinos, Rudolf-Breitscheid-Straße 50, im Beisein von Hoffmann und Dolpo Tulku höchstpersönlich zu erleben. kip
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