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Kultur: Eigenwillig für den Schutz der Tiere Film über Paul Watson bei der „Ökofilmtour“

Die „Sea Shepherd Conservation Society“-Flotte ist mit allen Wassern gewaschen. Die Crew-Mitglieder befahren die Weltmeere und kämpfen oftmals auf sehr unorthodoxe Art und Weise für alle geschützten Tierarten gegen die Schleppnetze, Wal- und Robbenfänger.

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Die „Sea Shepherd Conservation Society“-Flotte ist mit allen Wassern gewaschen. Die Crew-Mitglieder befahren die Weltmeere und kämpfen oftmals auf sehr unorthodoxe Art und Weise für alle geschützten Tierarten gegen die Schleppnetze, Wal- und Robbenfänger. Paul Watsons Mut ist beeindruckend, sein Humor ansteckend. Greenpeace war ihm 1977 zu gemäßigt. Seinen Kampf führt er originell, mit viel Publicity. Regisseur Peter Jay Brown ist seit vielen Jahren selbst Teil der Crew, die er dokumentiert. Sein Film „Bekenntnisse eines Öko-Terroristen“ ist am heutigen Mittwoch um 18 Uhr im Rahmen der „Ökofilmtour“ im Filmmuseum in der Breiten Straße 1A zu sehen.

Der Film, der nach seinem Kinostart im Jahr 2011 kaum in deutschen Kinos zu sehen war, ergreift auf sehr ungewöhnliche Weise Partei gegen alle Arten der globalen Überfischung der Meere und gegen die Jagd auf geschützte Meerestiere wie Robben, Delfine, Wale oder Haie. Besonders sind auch der Humor und die vielen originellen Ideen, mit denen die von Kapitän Paul Watson geführte „Sea Shepherd Conservation Society“ ihre Mission auf den Weltmeeren erfüllt. Im Anschluss an „Bekenntnisse eines Öko-Terroristen“ steht Paul Watson via Skype und Grossprojektion auf die Leinwand des Kinos für ein rund 20-minütiges Publikumsgespräch zur Verfügung. Als Simultan-Dolmetscher wird Jörg Taszman das Gespräch aus dem Englischen ins Deutsche übersetzen. Der Eintritt kostet 3 Euro. PNN

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