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Der Meister. Giora Feidman.

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Kultur: Ein akustischer Höhenflug

Giora Feidman mit Streichern in Potsdam

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Er ist eine Nimmermüder in Sachen Musik. Seit über 50 Jahren ist Giora Feidman mit seiner Klarinette unterwegs und hat immer wieder bewiesen, dass sein Repertoire mehr umfasst als nur Klezmer-Musik. Feidman spielt Werke von Ernst Bloch, Max Bruch, George Gershwin, W.A. Mozart und Astor Piazzolla. Immer wieder wird Feidman als Gastsolist für Konzerte mit renommierten Symphonieorchestern und Streichensembles eingeladen. Und als ein Musiker mit unstillbarem Entdeckungsdrang und dem Wunsch immer wieder Neues dazuzulernen und zusammen mit anderen professionell umzusetzen, hat Giora Feidman im Laufe der Zeit neben seinem bewährten Konzertprogramm mehrere Produktionen auf die Bühne gebracht. Am Freitag, 8 Januar, ist Giora Feidman zusammen mit dem Gershwin Streich-Quartett in der Erlöserkirche zu erleben.

„Klezmer & Strings“ ist das Programm überschreiben, mit dem Giora Feidman und Michel Gershwin (Bassklarinette), Natalia Raithel (Violine), Juri Gilbo (Viola) und Kira Kraftzoff (Cello) zu erleben sind. Doch wer bei Gershwin Streich-Quartett an den großen George Gershwin als Namensgeber denkt, liegt falsch. Hier stand Michel Gershwin auf der Bassklarinette Pate, der mit seinem Spiel Feidmans Klarinetten neue Dimensionen eröffnen will. Vier Streicher und zwei Klarinettisten, und jeder Musiker ein Meister seines Fachs. Zusammen versprechen sie einen akustischen Höhenflug mit Überraschungen. Und der Zuhörer soll dabei mitfliegen. So haben Feidman und das Gershwin Streich-Quartett ein neben dem klassischen Repertoires der Kammermusik in Zusammenarbeit mit den renommierten Komponisten Peter Breiner und Sergei Abir ein Programm entwickelt, dass den musikalischen Wurzeln der Künstler, ihrer Virtuosität, Leidenschaft und Spielfreude entspricht. Dieses „maßgeschneidertes“ Programm, das die Ausdruckskraft der russischen Instrumentalistenschule und das südamerikanische Temperament des „King of Klezmer“ vereint. Länder, Traditionen und Kulturen ziehen auf dieser klanglichen Reise an den Konzertbesuchern vorbei: temperamentvoller südamerikanischer Tango, Melancholie und Lebensfreude der osteuropäischen Klezmer-Musik und vieles mehr, unterlegt mit Anleihen aus Klassik, Jazz und Filmmusik. Das Programm ist abwechslungsreich und mit immer neuen Spannungsbögen versehen. Aus welchem Land, aus wessen Feder, von wem arrangiert, ob Klassik, Unterhaltungsmusik oder Folklore, ist da letztlich gleichgültig. kip

Am 8. Januar, 20 Uhr, in der Erlöserkirche. Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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