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BOCCHERINI ZUM WEITERHÖREN: Ein paar Empfehlungen

Luigi Boccherini hat um die 550 Kompositionen hinterlasssen, darunter allein 33 Sinfonien. Doch der größte Teile seiner kompositorischen Arbeit galt der Kammermusik.

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Luigi Boccherini hat um die 550 Kompositionen hinterlasssen, darunter allein 33 Sinfonien. Doch der größte Teile seiner kompositorischen Arbeit galt der Kammermusik. Neben dem Menuett aus dem Streichquintett Opus 11 Nr. 5 ist Boccherini vor allem für seine Cellokonzerte bekannt. Eine gelungene musikalische Werkseinführung inklusive der Cellokonzerte bietet „Anner Bylsma plays Boccherini: Cello Concertos, Symphonies and Solo Works“ (5 CDs, Sony).

Eine besondere Empfehlung ist „Fandango, Sinfonien & La musica notturna delle strade de Madrid“ (Alia Vox) von Jordi Savall und dem Ensemble Le concert des nations.

Die Deutsche Kammerakademie Neuss unter der Leitung des Cellisten Johannes Goritzki bietet mit „Complete Symphonies“ (cpo digital recordings) eine glanzvolle und äußerst differenzierte Interpretation der Orchesterwerke.

Einen Einblick in Boccherinis Kammermusik gibt das Ensemble La Magnifica Comunità mit den Einspielungen der Streichquintette (Brillant Classics). Mit dem Ensemble Capriola di Gioa hat die Sopranistin Amaryllis Dieltjens „Stabat mater“ (Aelos) eingespielt. Eine Aufnahme mit Referenzcharakter. PNN

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