Kultur: EIN PAAR STIMMEN ZUR EINSTIMMUNG
„Was wir da vorhaben, das ist schon ein Gesamtkunstwerk. Zum einen im Hinblick auf Beethoven und seine Musik, die wir alle sehr lieben.
Stand:
„Was wir da vorhaben, das ist schon ein Gesamtkunstwerk. Zum einen im Hinblick auf Beethoven und seine Musik, die wir alle sehr lieben. Zum anderen wollen wir auch uns damit selbst gerecht werden. Ein solcher Zyklus ist für jedes Orchester, jeden Klangkörper eine Herausforderung. Am Ende aus dem Konzertsaal zu gehen und glücklich sein, ich finde, das ist fast mit am wichtigsten, unabhängig davon, wie schwer die einzelnen Dinge für jeden von uns Musikern zu lösen sind.“
Friedemann Werzlau,
Pauke und Schlagzeug
„Die beste Vorbereitung auf diesen Marathon besteht einfach darin, dass man sich darauf freut.“ Christiane Plath,
Konzertmeisterin
„Daran werden wir gemessen. Deswegen sehe ich da eine unglaublich persönliche Eigenverantwortung von jedem Kollegen. Das muss man einfach so sagen. Dass sich jeder bewusst ist, was einen da erwartet. Aber ich sehe das nicht nur als Aufgabe, sondern als Herausforderung. Ich denke, daran werden wir als Kammerakademie einfach auch wachsen.“ Markus Krusche,
Klarinette
„Ich rechne mit Erschöpfung, ich rechne mit echter Spannung vor dem Konzert. Ich erwarte natürlich auch von Antonello Manacorda, dass er mit diesen neun Sinfonien ein ganz eigenes Beethoven-Bild mit der Kammerakademie präsentiert, ein historisch informiertes Bild mit einem besonderen Klang. Das ist etwas, das die Musiker zusammenschweißt und dem Orchester eine Identität gibt. Deswegen sage ich, nach diesem Projekt gibt es sicher eine neue Standortbestimmung. Dieser Beethoven wird die Kammerakademie verändern.“
Frauke Roth,
Geschäftsführerin
„Meine spontane Reaktion, als ich zum ersten Mal von diesem Projekt gehört habe, war: Großartig!“ Thomas Kretschmer,
Violine
„Für die Musiker ist das auch eine ungewöhnliche Erfahrung. Wir müssen in den zwei Wochen davor unglaublich viel arbeiten, um zu gewährleisten, dass wir an allen vier Tagen diese Werke auf einem hohen Niveau spielen. Das ist eine sportliche Leistung. Ein Marathon.“
Antonello Manacorda,
Chefdirigent
„Jede Sinfonie ist ein eigener Kosmos. Jedes Mal muss man ganz neu eindringen, denn der Charakter der Stücke ist jedes Mal anders.“
Renate Loock,
Violine
„Ich freue mich wahnsinnig darauf. Denn das ist die erste Möglichkeit, seitdem wir in Potsdam sind, die ganze Bandbreite der Sinfonien Beethovens persönlich zu erleben, dabei zu sein. Die Probenzeit ist sehr gedrängt. So wird es für jeden eine persönliche Herausforderung, jedes Stück für sich so vorzubereiten, dass man alles ausschöpfen kann. Und dass es uns gelingt, das auch rüberzubringen, dass sich jeder auch angesprochen fühlt. Das ist es, worum es uns mit diesem Zyklus am meisten geht.“
Julita Forck,
Violine
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