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Kultur: Eine Grande Dame

Die Pianistin Elisabeth Leonskaja spielt morgen im Nikolaisaal

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Die Pianistin Elisabeth Leonskaja spielt morgen im Nikolaisaal Die georgische Pianistin Elisabeth Leonskaja zählt seit Jahren zu den großen Interpretinnen unserer Zeit. Am Sonnabend gastiert die Grande Dame der russischen Klavierschule mit einem Soloabend im Nikolaisaal Potsdam. Auf dem Programm stehen die 7 Fantasien op. 116 von Johannes Brahms, Béla Bártoks Klaviersonate und die G-Dur-Sonate op. 78 von Franz Schubert. Bereits mit elf Jahren gab Elisabeth Leonskaja in Tiflis erste, Aufsehen erregende Konzert, die sie 1964 zum Studium am Moskauer Konservatorium bei Prof. Jacob Milstein führten. Während des Studiums gewann sie Preise bei Internationalen Wettbewerben in Bukarest, Paris und Brüssel. Bevor Elisabeth Leonskaja 1978 aus der Sowjetunion auswanderte und Wien als ihren ständigen Wohnsitz wählte, spielte sie mehrere Konzerte als Duo-Partnerin von Swjatoslaw Richter. Diese Begegnung hat ihre weitere künstlerische Entwicklung geprägt. Mit ihrem Auftritt während der Salzburger Festspiele 1979 legte sie den Grundstein für ihre Karriere in der westlichen Musikwelt. Seitdem gastiert sie regelmäßig in allen Musikzentren der Welt sowohl mit Recitals wie auch mit den führenden europäischen und amerikanischen Orchestern. Viele Schallplattenaufnahmen zeugen von dem hohen Rang der Künstlerin. Mehrer ihrer Einspielungen wurden mit Auszeichnungen (Grand Prix du Disque, Prix Caecilia, Diapason d“or) versehen. PNN

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