Kultur: „Eine gute Terroristin gibt es nicht“
Die deutsche Erinnerung ist auch nach zwanzig Jahren noch zweigeteilt. Bei 1968 denken die Ostdeutschen an den „Prager Frühling“ und die Westdeutschen an die „68er“.
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Die deutsche Erinnerung ist auch nach zwanzig Jahren noch zweigeteilt. Bei 1968 denken die Ostdeutschen an den „Prager Frühling“ und die Westdeutschen an die „68er“. Die Journalistin Bettina Röhl beschreibt in ihrem Buch „So macht Kommunismus Spaß! Ulrike Meinhof, Klaus Rainer und die Akte KONKRET“, die Geschichte ihrer Eltern und deren Zeitschrift „Konkret“ von den frühen Jahren der Bundesrepublik bis zur Jugend- und Studentenrevolte 1968. In einer Dokumentation des Geschehens belegt sie, dass die SED der heimliche Finanzier der Zeitschrift war und damit die enge Verzahnung der deutsch-deutschen Geschichte. Die Autorin wird am Mittwoch, den 12. November um 18 Uhr ihr Buch in der Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, vorstellen. PNN
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