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Kultur: Einzigartige Kunstschätze kommen ins HBPG

Eine einzigartige Auswahl hochrangiger Kunstschätze des späten Mittelalters und der frühen Renaissance sind seit dem Wochenende im Königlichen Schloss und im Nationalmuseum Warschau zu sehen. Es ist die zweite Station des tschechisch-polnisch-deutschen Gemeinschaftsprojekts „Europa Jagellonica“, das anschließend nach Potsdam kommt.

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Eine einzigartige Auswahl hochrangiger Kunstschätze des späten Mittelalters und der frühen Renaissance sind seit dem Wochenende im Königlichen Schloss und im Nationalmuseum Warschau zu sehen. Es ist die zweite Station des tschechisch-polnisch-deutschen Gemeinschaftsprojekts „Europa Jagellonica“, das anschließend nach Potsdam kommt. Die Kunstschätze illustrieren Einfluss und Wirken der litauisch-polnischen Dynastie der Jagiellonen, dem mächtigsten Königshaus in Mitteleuropa um 1500. Dem in Deutschland weitgehend unbekannten Fürstengeschlecht, das auf dem Höhepunkt seiner Macht über eine Region vom Baltikum bis zur Adria und von Böhmen bis zum Schwarzen Meer regierte, wird vom 1. März bis 16. Juni 2013 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) eine dritte Ausstellung gewidmet. Erste Station war im Mai dieses Jahres Kutná Hora in Tschechien.

Die Leihgaben für die Ausstellungen, darunter Werke von Veit Stoß, Lucas Cranach d. Ä. und Albrecht Dürer, prunkvolle Goldschmiedearbeiten und kostbare Zeugnisse der höfischen Welt der Jagiellonen, sind Schlüsselwerke der europäischen Kunstgeschichte und kommen aus den bedeutendsten Museen und Sammlungen Europas sowie aus Kirchen und Privatsammlungen. Einzigartige Exponate aus Oxford, Wien, Prag, Krakau, Budapest, Warschau, Bratislava, Zagreb, Madrid, dem Vatikan und vielen anderen Städten werden 2013 erstmals in Deutschland gezeigt.PNN

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