Kultur: „Erfindung einer Sprache“ im KunstWerk
Der entkräftete KZ-Häftling Straat schließt einen schicksalhaften Pakt mit dem Küchenkapo Battenbach. Als Preis für sein Überleben soll er dem früheren Zuhälter Persisch beibringen.
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Der entkräftete KZ-Häftling Straat schließt einen schicksalhaften Pakt mit dem Küchenkapo Battenbach. Als Preis für sein Überleben soll er dem früheren Zuhälter Persisch beibringen. Fortan erfindet Straat eine Sprache, von der der Kapo glaubt, es sei Persisch. Der kühne Entwurf der erdachten Sprache, die Realität des Lagers und die kindliche Einfalt des Kapos ergeben eine groteske Mischung, in der Lachen und Nachdenklichkeit eng beieinander liegen. Gela Eichhorn, Text, und Gabriele Kwaschik, Klavier, bringen die „Erfindung einer Sprache“ nach Wolfgang Kohlhaase mit sparsam eingesetzten theatralen Mitteln auf die Bühne des KunstWerkes: Zu sehen Freitag, 20 Uhr, und Sonntag, 16 Uhr. Regie: Gela Eichorn, Detlef Gohlke.
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