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Kultur: Erinnerungen einer jüdischen Berlinerin

Als Kind einer Christin und eines Juden wird Ruth Winkelmann im Berlin der Vierzigerjahre verfolgt. Während ein Großteil ihrer Familie deportiert und schließlich ermordet wird, kann sie sich mit Mutter und Schwester in einer Gartenlaube verstecken.

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Als Kind einer Christin und eines Juden wird Ruth Winkelmann im Berlin der Vierzigerjahre verfolgt. Während ein Großteil ihrer Familie deportiert und schließlich ermordet wird, kann sie sich mit Mutter und Schwester in einer Gartenlaube verstecken. Nachdem sie jahrzehntelang nicht über diese Zeit sprechen konnte, hat sie 2011 ihre Erlebnisse in dem Buch „Plötzlich hieß ich Sara. Erinnerungen einer jüdischen Berlinerin 1933-1945“ publiziert, das sie am heutigen Dienstag um 14 Uhr an der Universität Potsdam vorstellt. Im Anschluss an eine Lesung am Historischen Institut diskutiert sie mit Studierenden. Zu der Veranstaltung mit der 1928 geborenen Zeitzeugin Ruth Winkelmann sind Gäste willkommen. PNN

Universität Potsdam, Campus Am Neuen Palais, Haus 12, Raum 0.14

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