Kultur: Ernst Röhls „Wörter-Buch der Heuchelsprache“
Als Sprachforscher von satirischen Gnaden legt Ernst Röhl nach seinem Bestseller „Deutsch-deutsch“ ein weiteres sprachkritisches Werk vor. Dessen Gebrauch ist allen zu empfehlen, die beim Mediengesülze und Ga-Ga-Deutsch mithalten wollen.
Stand:
Als Sprachforscher von satirischen Gnaden legt Ernst Röhl nach seinem Bestseller „Deutsch-deutsch“ ein weiteres sprachkritisches Werk vor. Dessen Gebrauch ist allen zu empfehlen, die beim Mediengesülze und Ga-Ga-Deutsch mithalten wollen. Im „Wörter-Buch der Heuchelsprache“ finden sie einen „ultimativen Mindestwortschatz“, der auflistet, was sprachlich „voll trendy“ ist. Und nur, wer den beherrscht, wird zum vollwertigen Mitglied der Schwätzergesellschaft. Wer sich also im Wortdschungel der Phrasen und Verbalmonster, der Schrumpfwörter und des Szene-Slangs, des Polit-Talks und der Werbesprache bewegen will, wird zuverlässig auf den Weg gebracht.
Der begnadete Sprachsezierer, Satiriker, Kabarettist und Autor Ernst Röhl wird am 4. November um 18 Uhr an der Universität Potsdam, Neues Palais, Haus 8, Raum 064 aus seinem neuen Buch „Wörter-Buch der Heuchelsprache“ lesen. kip
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: