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Kultur: Eröffnung der SperlGalerie am Sonntag

Es ist nun schon das 15. Mal, dass die SperlGalerie zu ihren „Kleinen Formaten“ in der Vorweihnachtszeit einlädt.

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Es ist nun schon das 15. Mal, dass die SperlGalerie zu ihren „Kleinen Formaten“ in der Vorweihnachtszeit einlädt. Doch diesmal schwingen sich die kleinen Kunstwerke zum großen Ereignis auf. Schließlich wird mit ihnen am kommenden Sonntag um 14 Uhr die neue SperlGalerie eröffnet. Die hat ihren Sitz in der ehemaligen Humboldt-Buchhandlung am Kanal und wird sicher schon von aufmerksamen Potsdamern wahrgenommen worden sein. Schließlich sind die zum Anlocken gehängten großen Formate von Grimmling, Stephan Velten oder Dieter Zimmermann seit 1. November hinter der Glasfassade ein kraftvoller Hingucker.

„Schon vor unserer jetzigen offiziellen Eröffnung kamen gezielt Leute, die uns vermisst haben und schauen wollten, wie wir es uns eingerichtet haben“, sagt Galeristin Ursula Sperl. Anders als in der aufgegebenen Galerie im Holländischen Viertel kommen jetzt keine Touristen mehr, sondern viele junge Leute vorbei. Vor allem von der Fachhochschule. „Doch die trauen sich bislang nicht zu uns rein. Die Schwellenangst ist hier größer, weil die Galerie edler aussieht. Ich hoffe, dass bald viele merken, dass hier die Sperls sind.“

Und die genießen diesen Standort, solange es möglich ist, auf alle Fälle bis zum Sommer. „Wenn die Bibliothek umgebaut wird, müssen wir mit raus, und ob wir danach zurückkehren, wird man sehen.“ Sicher werden dann auch die Mietabsprachen ein Wörtchen mitreden. H. Jäger

H. Jäger

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