VERDOPPELT: Erstmals elf Kunstförderpreise
An Künstler der Bereiche Literatur, Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst vergibt Kulturministerin Sabine Kunst erstmals elf Brandenburgische Kunstförderpreise als Arbeitsstipendien. Die Preise werden am 18.
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An Künstler der Bereiche Literatur, Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst vergibt Kulturministerin Sabine Kunst erstmals elf Brandenburgische Kunstförderpreise als Arbeitsstipendien. Die Preise werden am 18. Januar im Kunsthaus „Sans Titre“ überreicht. Den Förderpreis für Literatur, Übersetzung und Dramatik erhalten die Potsdamer Bettina Abarbanell, Julia Schoch, Antje Wagner, Ralf Findeisen und Vera Kissel. Preisträger für Bildende Kunst sind Ulrike Hogrebe, Tina Flau und Katrin von Lehmann. Die Preise für Musik und Komposition gehen an Ursula Weiler, das Jacaranda-Ensemble aus Dahlewitz sowie für Darstellende Kunst die Cottbuser Choreografin Golde Grunske. Darüber hinaus hat die Ministerin 18 Aufenthaltsstipendien im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf vergeben. Das sind acht mehr als noch 2012. Die von den vier Fachjurys ausgewählten Preisträger und Stipendiaten hatten sich in einem sechswöchigen Bewerbungsverfahren gegen mehr als 250 Künstler durchgesetzt.
Der Zuwachs an Stipendien und Förderpreisen wurde möglich, nachdem das Kulturministerium für das Jahr 2013 den entsprechenden Titel im Haushalt verdoppelt hat: von 75 000 Euro auf 150 000 Euro.
Die mit 830 Euro dotierten Arbeitsstipendien für Literatur wurden für einen Zeitraum zwischen zwei und drei Monaten vergeben, die Stipendien für Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst einmalig in Höhe von 2 200 Euro. PNN
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