Kultur: Familiengedächtnis zur NS-Zeit
Wie hängen offizielles Gedenken – Mahnmäler, Gedenkstätten, Gedenkveranstaltungen – und Familiengedächtnis zusammen und wie unterscheiden sie sich? Welche Rolle spielt die Geschichte der eigenen Familie für die so genannte Enkelgeneration?
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Wie hängen offizielles Gedenken – Mahnmäler, Gedenkstätten, Gedenkveranstaltungen – und Familiengedächtnis zusammen und wie unterscheiden sie sich? Welche Rolle spielt die Geschichte der eigenen Familie für die so genannte Enkelgeneration? Wie geht Literatur mit Familiengeschichte um? Handelt es sich hierbei um eigene Geschichte(n)?
Um solche Fragen kreist eine aktuelle Debatte, die das „Zeitpfeil Forum“ öffentlich diskutieren möchte: Dazu lädt es am Donnerstag, den 8. Dezember um 17 Uhr zur Lesung mit Tanja Dückers aus ihrem Roman „Himmelskörper“ (2003) in die Stadt- und Landesbibliothek ein. Dr. Christoph Classen (Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam) spricht einführend über öffentliche und familiäre Erinnerung an den Nationalsozialismus, es folgt eine Diskussion, moderiert von Thomas Jung von der Uni Potsdam. Zeitpfeil ist ein junges Netzwerk für politische und (inter)kulturelle Bildung in Brandenburg und Berlin. Gefördert wird die Veranstaltung von der Landeszentrale für politische Bildung. Eintritt ist frei.
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