Kultur: „Feindliche Übernahme“ auf dem Theaterschiff
Alles ist prima. Alles läuft nach Plan.
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Alles ist prima. Alles läuft nach Plan. Aber sie haben den Falschen entführt. Also müssen sie ihn so schnell wie möglich wieder los werden. Doch den Konzernchef wollen weder seine Frau noch seine Kollegen zurück. Im Gegenteil: die Ehefrau, die eigentlich entführt werden sollte, bietet den Entführern drei Millionen, wenn sie ihren Mann beiseite schaffen. Damit hat keiner der Beteiligten gerechnet. Nun sitzt das Opfer Strompp zusammen mit den Entführern Uschi und Harry Kowalke nebst Schwager Leo in deren Hobbykeller fest. Was bleibt den Beteiligten übrig, als sich in dieser Zwangslage auf Gedeih und Verderb anzunähern?
„Feindliche Übernahme“ heißt die bitter-süße Komödie von Thomas Steinke, die am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Regie von Detlef Brandt im Theaterschiff Premiere hat. Der Autor schaut hinter die Kulissen unserer an vielen Stellen nicht gerade seriösen Gesellschaft, ohne zu politisieren. Kann es sein, dass ein Kapitalist zu bekehren ist, wenn ja, was ist das Rezept? kip
Eintritt zur Premiere 17 Euro, Sa und So 15, ermäßigt 10 Euro. Karten und weitere Informationen unter Tel.: (0331) 97 23 02
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