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Kultur: Film über den Partisanenkampf in Weißrussland

Es sind die Kinder, die die Barbarei des Krieges nicht abschätzen können – so auch der 14-jährige Florian (Aleksey Kravchenko), der sich in Belorussland des Jahres 1943 einer Partisanentruppe anschließt. Dessen Geschichte erzählt der Film „Komm und sieh“ von 1985, den das studentische Kulturzentrum Kuze, Elfleinstraße 10, am heutigen Montag im Rahmen der antifaschistischen Filmreihe zeigt.

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Es sind die Kinder, die die Barbarei des Krieges nicht abschätzen können – so auch der 14-jährige Florian (Aleksey Kravchenko), der sich in Belorussland des Jahres 1943 einer Partisanentruppe anschließt. Dessen Geschichte erzählt der Film „Komm und sieh“ von 1985, den das studentische Kulturzentrum Kuze, Elfleinstraße 10, am heutigen Montag im Rahmen der antifaschistischen Filmreihe zeigt. Zusammen mit der jungen Glascha (Olga Mironova) gerät Florian darin in einen Bombenangriff, den beide jedoch wie durch ein Wunder überleben. Florian führt Glascha in sein Dorf, welches jedoch menschenleer ist – die Bewohner wurden niedergemetzelt. Im Wäldchen treffen beide auf eine Gruppe Überlebender. Später muss er mit ansehen, wie diese in die Kirche getrieben und verbrannt werden: Die traumatischen Erlebnisse lassen den Jungen rapide altern. Der Film im Kuze beginnt um 20 Uhr. PNN

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