Kultur: Filmgespräch im Thalia zu „Maria am Wasser“
Eines Tages bekommt das kleine Elbdorf Neusorge Besuch vom 30-jährigen Marcus. Der behauptet, einziger Überlebender eines 20 Jahre zurückliegenden Unglücks zu sein, bei dem mehrere Kinder ums Leben kamen.
Stand:
Eines Tages bekommt das kleine Elbdorf Neusorge Besuch vom 30-jährigen Marcus. Der behauptet, einziger Überlebender eines 20 Jahre zurückliegenden Unglücks zu sein, bei dem mehrere Kinder ums Leben kamen. Während Marcus im Folgenden versucht, die Anerkennung von seiner Mutter und seinem Vater zu gewinnen, verliebt er sich nicht nur in die Tschechin Alena, die in dem Ort auf der Suche nach ihrem Sohn, sondern das ganze Dorf scheint langsam aus einer Lethargie zu erwachen, deren Ursache in der unglücksvollen Vergangenheit zu liegen scheint.
Thomas Wendrichs Film „Maria am Wasser“ erzählt in symbolischen Anspielungen und märchenhaften Bildern eine Geschichte der Suche. Allen voran der Suche nach Liebe. Aber auch eine Suche nach der Vergangenheit, nach Versöhnung und Vergebung. „Maria am Wasser" ist das Regiedebüt von Thomas Wendrich, der bisher mit seinen preisgekrönten Drehbüchern zu „Freischwimmer“, „Nimm dir dein Leben“ und dem Kurzfilm „Zur Zeit Verstorben“ Aufsehen erregte. Am Donnerstag sind der Regisseur sowie die Darsteller Alexander Beyer (Sonnenallee), Marie Gruber und Annika Blendl nach der 19 Uhr-Vorstellung zum Filmgespräch im Thalia. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: