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Kultur: Filmgespräch mit Stefan Kolbe im Thalia Filmtheater

Was passiert, wenn zwei atheistische Filmemacher Zugang zu einem Predigerseminar bekommen? Und das in Wittenberg, der Lutherstadt, einst Hochburg der deutschen Reformation, heute gelegen in einer der ungläubigsten Ecken Europas.

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Was passiert, wenn zwei atheistische Filmemacher Zugang zu einem Predigerseminar bekommen? Und das in Wittenberg, der Lutherstadt, einst Hochburg der deutschen Reformation, heute gelegen in einer der ungläubigsten Ecken Europas. Ein Jahr lang begleiten Wright & Kolbe eine Gruppe junger Männer und Frauen in der Endphase ihrer Ausbildung zum Pfarrer. Anfangs geht es noch hauptsächlich um das Erlernen religiösen Handwerks. Aber im Laufe der Zeit sehen sich Protagonisten wie Filmemacher zunehmend mit den grundlegendsten menschlichen Fragen konfrontiert. Grenzen verschwimmen – zwischen Glauben und Unglauben, Trost und Verzweiflung, Wahrheit und Wahnsinn. Es entsteht ein offener, intimer Dialog über unsere fundamentalen Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit und Sinn. In seinem Dokumentarfilm „Pfarrer“ erzählt Regisseur Stefan Kolbe von dieser gemeinsamen Zeit. Am Donnerstag, dem 19. Juni, ist Kolbe um 16.45 Uhr im Thalia Filmtheater in der Rudolf-Breitscheid-Straße 50 zu Gast und stellt seinen Film „Pfarrer“ vor. PNN

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