Kultur: Filmgespräch mit Volker Koepp
„Berlin – Stettin“ nannte sich ein Kinderspiel, das Volker Koepp mit Freunden nach dem Krieg in Berlin-Karlshorst spielte. Der Name des Spiels war einprägsam, er ging ihm nie ganz aus dem Kopf.
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„Berlin – Stettin“ nannte sich ein Kinderspiel, das Volker Koepp mit Freunden nach dem Krieg in Berlin-Karlshorst spielte. Der Name des Spiels war einprägsam, er ging ihm nie ganz aus dem Kopf. Erst später wurde Koepp bewusst, dass sich mit den beiden Städtenamen Koepps wichtige eigene Lebensorte verbanden: der Geburtsort Stettin, Berlin als Ort der Kindheit, die Landschaft dazwischen als Drehort vieler seiner Filme.
In seinem Dokumentarfilm „Berlin Stettin“, der heute um 20 Uhr beim Aktuellen Filmgespräch im Filmmuseum vorgestellt wird, überlagert sich seine Biografie mit der Biografie seiner Protagonisten und der Geschichte dieses Landstrichs. Und wieder findet Volker Koepp neue Menschen und Landschaften, neue Themen und einen neuen Ansatz, sie zu erzählen.
Zum anschließenden, von Knut Elstermann moderierten Filmgespräch wird der Regisseur erwartet. kip
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