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Kultur: Filmmuseum hatte in diesem Jahr 70 000 Besucher

Von fast 70 000 Gästen wurden die Ausstellungen und Veranstaltungen im Filmmuseum Potsdam in diesem Jahr besucht. Das waren rund fünf Prozent mehr als 2011.

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Von fast 70 000 Gästen wurden die Ausstellungen und Veranstaltungen im Filmmuseum Potsdam in diesem Jahr besucht. Das waren rund fünf Prozent mehr als 2011. Den stärksten Zuspruch fand im Jahr des Jubiläums von Studio Babelsberg die Dauerausstellung „Traumfabrik – 100 Jahre Film in Babelsberg“.

Für künftige Ausstellungen dieser Art vervollständigte das Museum wiederum seine Sammlungen. Diesmal waren unter den Erwerbungen und Schenkungen ein Konvolut seltener, bestens erhaltener, farbiger Kinoaushangfotos aus der Ufa- Zeit, dazu einzigartige Stücke zum Ufa-Star Hans Albers, darunter ein großformatiges Plakat zu „F.P. 1 antwortet nicht“ (1932). Das Museum konnte damit die seit den 1990er Jahren aufgebaute bedeutendste deutsche Hans-Albers-Sammlung weiter vervollständigen. Im Nachlass des DEFA-Szenenbildners Harald Horn finden sich unter anderem Entwürfe zum bekanntesten der in der DDR einst verbotenen Filme, zu „Spur der Steine“ (1966). Als Kuriosum kamen Löffel aus der Kantine des Filmbetriebes ins Depot, die mit dem Defa-Signet verziert sind. Im November war Premiere für die erste Gemeinschaftsausstellung der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ und des Filmmuseums, die seit Mitte 2011 zusammengehören: „Meisterwerke² - Filmstudenten inszenieren berühmte Gemälde“. PNN

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