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Kultur: filmPOLSKA 2009 auch im Filmmuseum

Das größte Festival des polnischen Films in Deutschland findet vom 23. bis 30.

Stand:

Das größte Festival des polnischen Films in Deutschland findet vom 23. bis 30. April in Berlin statt. Mehr als 80 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, das polnische Off- und Studentenkino wie auch Klassiker und vieles mehr sind zu sehen. Vom 25. bis 27. April zeigt das Filmmuseum Potsdam eine Auswahl mit vier aktuellen Filmen.Zu sehen ist u.a. „Schuld“ von Krzysztof Krauze. Er erzählt von Adam und Stefan, die ihren Traum vom eigenen Mopedgeschäft verwirklichen. Das ganze Unternehmen verwandelt sich indes in einen Alptraum. „Ein packender Film nach einem authentischen Fall, der die zunehmende Brutalisierung osteuropäischer Gesellschaften ebenso anprangert“, heißt es in einer Kritik.

„33 Szenen aus dem Leben“ von Malgoska Szumowska beschreibt, wie die erfolgreiche Künstlerin Julia in eine schwere Krise gerät, als ihre Mutter tödlich erkrankt. In der Hauptrolle brilliert die mit „Sophie Scholl“ berühmt gewordene Julia Jentsch. In „Der Riss“ von Michal Rosa steht die Biologiedozentin Joanna im Mittelpunkt. Sie ist seit über 40 Jahren glücklich verheiratet. Eines Tages erfährt sie, dass ihr Mann Mitarbeiter der polnischen Staatssicherheit war und Ende der 1950er Jahre auf sie angesetzt wurde. Auf dem Filmfestival in Cottbus 2008 erhielt der Film den Spezialpreis für das beste Drehbuch. „Spuren der Erinnerung“ von Jolanta Dylewska gewährt einen einzigartigen Einblick in das Leben von Juden in polnischen Kleinstädten der 1930er Jahre. PNN

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