Kultur: Filumena bei verbesserter Akustik
Seit Monaten begeistern sie ihr Publikum: Angelica Domröse und Winfried Glatzeder in der neapolitanischen Komödie „Filumena“ von Eduardo De Filippo. Denjenigen, die bisher nicht das Glück hatten, Karten für diese Aufführung zu ergattern, bietet sich nun die besondere, dreifache Gelegenheit.
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Seit Monaten begeistern sie ihr Publikum: Angelica Domröse und Winfried Glatzeder in der neapolitanischen Komödie „Filumena“ von Eduardo De Filippo. Denjenigen, die bisher nicht das Glück hatten, Karten für diese Aufführung zu ergattern, bietet sich nun die besondere, dreifache Gelegenheit. „Filumena“ wird nicht nur wie angekündigt an diesem Freitag und Sonnabend, jeweils 19.30 Uhr, auf dem Spielplan stehen, auch am kommenden Sonntag um 15 Uhr als Ersatz für den entfallenden „Stechlin“. Der Besuch der Aufführung bietet zugleich Gelegenheit, sich von den Vorzügen der verbesserten Akustik im Zuschauerraum des Hans Otto Theaters zu überzeugen.
Die turbulente Komödie bietet wirkungsvolles Rollenfutter: Die ehemalige Hure Filumena (gespielt von Angelica Domröse), scheinbar sterbenskrank, wird von ihrem Liebhaber Domenico (Winfried Glatzeder), mit dem sie schon über zwei Jahrzehnte das Bett geteilt hat, geheiratet. Doch die Frau stirbt nicht, und der Mann ficht die Ehe an... Hinzu kommt: Filumena hat drei Söhne, die von ihrer Mutter noch nichts wissen, und Domenico ist der Vater – aber nur von einem von ihnen. Filumena fordert die Gleichstellung aller ihrer Söhne - und verabschiedet sich. Das gute Ende: Wird noch nicht verraten. Und die beiden Darsteller Domröse und Glatzeder, flankiert von einem bestens aufgelegten Potsdamer Schauspielensemble, lassen sich - salopp gesprochen - die Butter nicht vom Brot nehmen.
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