Kultur: Fläming-Bilder von Roland Gräf im Filmmuseum
Die Filme Roland Gräfs waren häufig zugleich einprägsame Landschaftsporträts: Das Ostberlin der 60er Jahre in Jürgen Böttchers „Jahrgang 45“, die morbide Industrielandschaft Bitterfelds in „Bankett für Achilles“, die mecklenburgischen Hügel und Seen um Feldberg in „Fallada – Letztes Kapitel“. Der seit Jahren auch im Fläming lebende Babelsberger Regisseur zeigt ab heute um 19 Uhr im Filmmuseum eine Auswahl seiner dort entstandenen fotografischen Landschaften und phantasievolle Metamorphosen, denen man ihre fotografische Herkunft kaum noch ansieht.
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Die Filme Roland Gräfs waren häufig zugleich einprägsame Landschaftsporträts: Das Ostberlin der 60er Jahre in Jürgen Böttchers „Jahrgang 45“, die morbide Industrielandschaft Bitterfelds in „Bankett für Achilles“, die mecklenburgischen Hügel und Seen um Feldberg in „Fallada – Letztes Kapitel“. Der seit Jahren auch im Fläming lebende Babelsberger Regisseur zeigt ab heute um 19 Uhr im Filmmuseum eine Auswahl seiner dort entstandenen fotografischen Landschaften und phantasievolle Metamorphosen, denen man ihre fotografische Herkunft kaum noch ansieht. Die Ausstellung wird ab 20.15 Uhr ergänzt durch seinen 1983 gedrehten Film „Fariaho“, einem tragikomischen Roadmovie über einen wandernden Puppenspieler und ehemaligen KZ-Insassen, das zu DDR-Zeiten lediglich in den Filmkunstkinos zur Aufführung gelangte. PNN
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