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„Fläming“ heißt das Gemälde von Barbara Raetsch, für das der Förderverein des Potsdam Museums 2023 sammelt.

© Barbara Raetsch / Barbara Raetsch

Förderverein des Potsdam Museums bilanziert: Mit Barbara und Karl Raetsch ins neue Jahr

Publikationen zu Eberhard Thonfeld und Peter Rohn, Rainer Sperls „Atlas“ und Einnahmen von 30.000 Euro: Der Förderverein ist zufrieden mit 2022.

Von Alicia Rust

Mit Einnahmen von 30.000 Euro kann der Förderverein des Potsdam Museums auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Angesichts der angespannten öffentlichen Haushaltslage fällt der Ausblick auf das kommende Jahr verhaltener aus.

Noch nicht mit eingerechnet wurden 15.000 Euro, die jüngst durch eine Crowdfunding-Aktion zusammengekommen waren. An der Herausgabe des Buches „Ein ganzes Viertel Leben“ von Eberhard Thonfeld hatten sich 265 Menschen beteiligt und eine Auflage von tausend Exemplaren gesichert. Im ersten Quartal 2023 soll das Buch erscheinen.

Schillernde Neuerwerbungen

Eine weitere Publikation, die 2022 dank der Unterstützung des Vereins erschien, war der Katalog zur Sonderausstellung „Peter Rohn. Welt in Hell und Dunkel“ nebst einem Begleitfilm. Ferner konnten Objekte angekauft oder restauriert werden: Der „Atlas im Ruhemodus“ von Rainer Sperl oder „Uferlandschaft“ von Carl Saltzmann. Eine Gouache von Franz Skarbina konnte der Verein als Schenkung an das Museum vermitteln.

Auch 2023 beginnt mit einem Spendenaufruf: Unter: www.wirtragen.org wird um Unterstützung für den Neuerwerb der beiden Landschaftsgemälde „Schwielowsee“ und „Fläming“ von Barbara und Karl Raetsch gebeten. 3.000 Euro werden benötigt. Zum Atlasfest im Mai 2023 soll die Ausstellung „Potsdamer Linien“ eröffnet werden, mit Alltagsfotos des Potsdamer Fotografen Werner Taag. 

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