Kultur: Forum Bildende Kunst gegründet
Auf Einladung der Kulturbeigeordneten, Gabriele Fischer, trafen sich in dieser Woche Verteter von Vereinen, Verbänden und Hochschulen, Künstler, Kulturschaffende und Kunsthistoriker, um für Potsdam das Forum Bildende Kunst zu gründen. Das Forum soll Möglichkeiten aufzeigen, der Bildenden Kunst mehr Öffentlichkeit zu erschließen, den künstlerischen Dialog zu fördern, Partner auf der politischen Ebene und anderen Bereichen zu gewinnen.
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Auf Einladung der Kulturbeigeordneten, Gabriele Fischer, trafen sich in dieser Woche Verteter von Vereinen, Verbänden und Hochschulen, Künstler, Kulturschaffende und Kunsthistoriker, um für Potsdam das Forum Bildende Kunst zu gründen. Das Forum soll Möglichkeiten aufzeigen, der Bildenden Kunst mehr Öffentlichkeit zu erschließen, den künstlerischen Dialog zu fördern, Partner auf der politischen Ebene und anderen Bereichen zu gewinnen. Es soll als Schnittstelle zwischen der Verwaltung, Fachbereich Kultur und Museum und den Vertretern aus den verschiedenen Aufgabenbereichen der Bildenden Kunst verstanden werden. Die Teilnehmer bgrüßten die Initiative. Jeanette Niebelschütz, Vorsitzende des Brandenburgischen Kunstvereins e.V., verwies auf die mangelhafte kulturpolitische Wahrnehmung der Bildenden Kunst in Potsdam und das Fehlen von Netzwerken, die es aufzubauen gilt. Viele Potenziale des Kunstvereins und anderer Akteure seien noch zu wenig bekannt und deshalb ungenügend genutzt. Die Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Hochschulen hob Galeristin Ute Samtleben hervor und erbat vom Bereich Kulturkooperation eine Zusammenstellung von möglichen Ausstellungsorten in Potsdam. Wichtig wären auch Informationen über Sammlungen in öffentlichen Institutionen und bei privaten Kunstliebhabern. Sie regte die Bildung von Arbeitsgemeinschaften im Forum an, die sich besonders mit der Thematik Kooperationsmöglichkeiten, Öffentlichkeitsarbeit befassen soll. Das Forum wird sich Anfang März wieder treffen. Bis dahin werden die zahlreichen Vorschläge zur Zusammenarbeit durch den Bereich Kulturkooperation strukturiert. Weitere Teilnehmerinteressierte können sich unter der Telefonnummer 0331/2891940 bei Bettina Schirdewan melden. PNN
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