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Kultur: Foyerausstellung über Carl Raddatz

Seine spröde, manchmal verbissene, oft auch verletzliche Ausstrahlung waren mehr als eine ungewohnte Farbe auf deutschen Bühnen und Leinwänden, waren mehr als spielerische Selbstverleugnung: ein Charakter, nicht nur in den Rollen, sondern auch dahinter. Sein Lehrer Willy Birgel erkannte die Qualitäten seines Schützlings: Ein ungeschliffener Diamant, der nicht durch Politur verdorben werden durfte.

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Seine spröde, manchmal verbissene, oft auch verletzliche Ausstrahlung waren mehr als eine ungewohnte Farbe auf deutschen Bühnen und Leinwänden, waren mehr als spielerische Selbstverleugnung: ein Charakter, nicht nur in den Rollen, sondern auch dahinter. Sein Lehrer Willy Birgel erkannte die Qualitäten seines Schützlings: Ein ungeschliffener Diamant, der nicht durch Politur verdorben werden durfte. In einer Foyerausstellung zu seinem 100. Geburtstag widmet sich das Filmmuseum in der Breiten Straße 1A ab Donnerstag, dem 16. August, 19 Uhr, dem Schauspieler Carl Raddatz. PNN

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