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Spielen für eine Nacht voller Seligkeit: Ulrike Fabienke (r.) und Helgrid Pippig.

© promo

Kultur: Frauen sind keine Engel

Das Duo La Fabella erinnert in der Urania musikalisch an die Ufa-Zeit

Stand:

La Fabella, das sind die Musikerin, Sängerin und Schauspielerin Ulrike Fabienke und die Pianistin Helgrid Pippig. Gemeinsam entführen sie ihr Publikum am kommenden Freitag, dem 10. Februar, ab 19 Uhr in der Urania in der Gutenbergstraße 71/72 mit ihrem Programm „Frauen sind keine Engel“ in die 30er und beginnenden 40er Jahre. Sie erinnern an Ufa-Filme wie „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich, oder „Es war eine rauschende Ballnacht“ mit Zarah Leander und Marika Rökk, die allabendlich die Berliner Kinosäle füllten. Bis heute haben sich ihre Lieder in den Gehörgängen festgefressen, unverrückbar, als akustische Wegmarke dieser Zeit, Hits der frühen Tonfilmzeit wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Kann denn Liebe Sünde sein“ oder auch „Für eine Nacht voller Seligkeit“ werden in dem Urania-Konzert zu hören sein. Mitreißende Instrumentalmusik von Brian Bonsor und Russell-Smith rundet den Abend auf La Fabella-typische Weise ab. Die künstlerische Zusammenarbeit der Oboistin Ulrike Fabienke und der Cembalistin Helgrid Pippig begann 2001. Aus der musikalischen und persönlichen Freundschaft entstanden anspruchsvolle Konzerte. Nach mehrjähriger Babypause nahmen die Künstlerinnen die gemeinsame Arbeit 2006 wieder auf. Ulrike Fabienke nahm Schauspiel-, Gesang- und Tanzunterricht und fügte zur Musik die Literatur hinzu. So erweiterte La Fabella ihr Repertoire bedeutend. kip

10. Februar, 19 Uhr, Urania, Gutenbergstraße 71/72 , Eintritt 10, ermäßigt 8 Euro. Karten unter Tel.: (0331) 29 17 41

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