Kultur: Friedrich II. und die Katholiken
Es dürfte der meistzitierte Satz Friedrich II. gewesen sein, dass in seinem Reich ein jeder nach seiner Fasson selig werden müsse.
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Es dürfte der meistzitierte Satz Friedrich II. gewesen sein, dass in seinem Reich ein jeder nach seiner Fasson selig werden müsse. Er fiel bereits in seinem ersten Regierungsmonat im Juni 1740 und entschied zwei Streitfragen zugunsten der kleinen katholischen Minderheit. Einmal ging es um das Bürgerrecht für einen katholischen Kaufmann, der aus Italien nach Frankfurt (Oder) gezogen war. Ferner handelte es sich um Schulen für katholische Soldatenkinder in Berlin und Potsdam. Ungewohnt war auch, dass Friedrich von 1747 bis 1773 inmitten seiner Residenzstadt Berlin die repräsentative St. Hedwigs-Kirche erbauen ließ. Jedoch was hielt der König von der katholischen Konfession? Woher stammte seine Toleranzidee? Darüber erzählt Pfarrer Michael Höhle aus Berlin am morgigen Dienstag um 19.30 Uhr in der „arche“, Am Bassin 2, in Potsdam. PNN
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