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Kultur: Gartenglück mit anderen teilen

Marianne Foerster erhielt Preis für „Der Garten meines Vaters Karl Foerster“

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Die Bornimer Gärtnerin Marianne Foerster wurde am Dienstagabend mit dem renommierten Buchpreis der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. (DGG) ausgezeichnet. Ihr im vergangenen Jahr in der Deutschen Verlags-Anstalt erschienene Text-Bild-Band „Der Garten meines Vaters Karl Foerster“ (herausgegeben von Uwe Timm, mit eindrucksvollen Fotos von Gary Rogers) fand die Zustimmung der Fachjury. Der Preis wurde in der Landesvertretung Bayern in Berlin von Gräfin Sonja Bernadotte, Präsidentin der Gartenbaugesellschaft, überreicht.

In seiner Laudatio sagte Klaus Büstrin, PNN-Kulturredakteur, dass Marianne Foerster als Autorin in guter Familientradition stehe. Allein ihr Vater, der Gärtner, Staudenzüchter und Schriftsteller Karl Foerster, habe 31 Bücher geschrieben. Dafür erhielt er bereits 1959 den Buchpreis des DGG. „Sind die Texte Karl Foersters von großer Gelassenheit und Weisheit getragen, so hat Marianne Foerster ihr Buch mit einer wunderbaren Frische und herzlichen Offenheit geschrieben. Und es ist unterhaltsam.“

In „Der Garten meines Vaters Karl Foerster“ erzählt die Autorin über die Historie, über ihre Beobachtungen und Erfahrungen im denkmalgeschützten Areal in Bornim, immer aus der Sicht einer Gärtnerin. Ihr Gartenglück möchte sie mit anderen Menschen teilen.

Die Gartenbau-Gesellschaft, die 1822 in Berlin gegründet wurde, vergibt seit 1957 den Buchpreis, der die Belange des Gartenbaus, der Gartenkultur und der Gartenkunst bewusst machen will. Neben Karl und Marianne Foerster wurde 2003 ein weiterer Potsdamer Autor mit dem Preis geehrt: Heinz-Dieter Krausch für „Kaiserkron und Paeonien rot ...“ Günter Brüning

Günter Brüning

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