zum Hauptinhalt

Kultur: Geflüsterte Erinnerungen

Varujan Vosganian stellt sein „Buch des Flüsterns“ in Potsdam vor

Stand:

Dieser Roman wurde schon als Jahrhundertbuch, der Autor als begnadeter Erzähler bezeichnet: „Buch des Flüsterns“ von Varujan Vosganian, einer tragischen wie phantastischen Saga über das armenische Volk. Am Montag, dem 18. November, ist der rumänische Autor und Politiker Varujan Vosganian zusammen mit dem Übersetzer Ernest Wichner zu Gast im Lepsiushaus, um sein Buch in Potsdam vorzustellen.

In Foçsani, einer Provinzstadt in Rumänien, scheinen sich die Wege des aus seiner Heimat vertriebenen armenischen Volkes zu kreuzen: Da ist Sahag, der von seiner Mutter für einen Sack Mehl verkauft wurde, und Siruni, die von den Russen nach Sibirien deportiert wurde. Und da ist Großvater Garabet, der weise die Fäden dieser so wunder- wie grausamen Saga zusammenhält. Eine fremde und ferne Welt, voll von fantastischen Geschichten und von tragischer Geschichte – das Schicksal des Volkes von Armenien in dem „Buch des Flüsterns“ (Zsolnay Verlag, Wien 2013, 26 Euro) als epochaler Roman. Ein Familienroman über Generationen, in die sich Gewalt und der Tod mit dauerhafter Präsenz eingenistet haben.

Varujan Vosganian, geboren 1958 in Craiova, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Foçsani. Von 2006 bis 2008 war er rumänischer Finanz- und Wirtschaftsminister, seit 2013 ist er wieder Wirtschaftsminister. Er ist Präsident der Vereinigung der Armenier. PNN

Varujan Vosganian stellt sein „Buch des Flüsterns“ zusammen mit dem Übersetzer Ernest Wichner am Montag, 18. November, um 19 Uhr im Lepsiushaus, Große Weinmeisterstraße 45, vor

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })