MEISTER DER SPÄTROMANTIK: Giacomo Puccini

Der Komponist Giacomo Puccini (1858-1924) gilt nach Verdi als Hauptvertreter der italienischen Oper und Meister der Spätromantik. In seinen vierzig Schaffensjahren komponierte Puccini zwölf Opern. Seinen Durchbruch erlebte er 1893 mit „Manon Lescaut“ in Turin. Die Aufführung von „La Bohème“ drei Jahre später wurde zu einem der größten Erfolge in der Operngeschichte. Ein Misserfolg wurde die Premiere von „Madame Butterfly“ 1904 in Turin. Erst nachdem Puccini diese Oper überarbeitet hatte, konnte sie sich international durchsetzen. Das letzte Werk, die Oper „Turandot“, blieb unvollendet, weil Puccini über den letzten Arbeiten verstarb. Franco Alfono beendete nach dessen Aufzeichnung dieses Werk. kip