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Kultur: Gilmours Sound

Mit Hardy Krischkowsky zurück in die 80er

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Als Elfjähriger sieht Hardy Krischkowsky 1972 im Fernsehen sein erstes Pink Floyd Konzert. „Live in Pompei“. „Das war’s, ich war hin und weg und wollte seitdem auch so Gitarre spielen können“. Heute besitzt er 46 Gitarren, seine vielleicht kostbarste ist eine originale Gilmour-Strat, ein Nachbau der Fender-Stratocaster jenes Musikers, der die meisten Songs der vielleicht außergewöhnlichsten Rockband komponierte und den legendären Gitarrensound von Pink Floyd begründete.

Akribisch verfolgte Krischkowsky die Entwicklung der Band, versuchte, Gilmours Spieltechnik zu erlernen, „obwohl das eigentlich nicht geht: jeder Gitarrist hat da seine eigene Handschrift“, sagt er selbst.

Seit einigen Jahren verwirklicht er mit drei Kollegen seinen Traum und spielt die Musik von Pink Floyd sowie Stücke von Gilmours späteren Soloalben. Am heutigen Freitag ist Krischkowsky mit seinen Musikern im Club Charlotte zu erleben. Im Programm finden sich die großen Hits der Band aber auch einige zu unrecht in Vergessenheit geratene. Krischkowsky erinnert selbstverständlich an die Lagefeuerromantik der 80er mit „Wish you were here“, es darf getanzt werden bei „Another Brick in the Wall“, bis alles im psychedelischen Finale endet: „Comfortably Numb“. Das heimliche Motto des Abends.PNN

Hardy Krischkowsky. Tribute to David Gilmour. Heute im Club Charlotte, 21 Uhr

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